℗ 1983 Amiga 8 55 944
11 альбом группы, записанный больше в стиле synth-pop, чем rock. |
(Dieter Birr — Peter Meyer)
Wir leben im atomzeitalter Wir sind der zukunft mitgestalter Computer konn' wir konstruiern Die auf befehle reagiern Computer karriere Computer kann man programmiern Auf gut und bose programmiern Sie konn' neutronenwaffen lenken Und atomar die welt versenken Der countdown lauft Mit radiowellen und radar Erkennen wir die welt so klar Wir sehn woher kommt die gefahr Computer nehmen alles wahr Computer karriere Es konnte sein dass es passiert Wenn sie von falscher hand gefuhrt Dass sie vernichten nuklear Die welt wie einst hiroshima Der countdown lauft
(Dieter Birr — Peter Meyer)
Monotonie Ich fuhle sie An manchen tagen Wenn die stille um uns unertraglich schreit Wenn die stille um uns schreit Monotonie Melancholie In manchen nachten Wenn die dunkelheit uns beide noch mehr trennt Wenn dunkelheit uns trennt Komm flieg mit mir Mit mir so weit Komm flieg mit mir Denn noch ist zeit Komm fliegen wir Uber unsre einsamkeit Noch sind wir nicht zu sterben bereit Monotonie Voll ironie Wir kennen uns Und scheinen uns doch so unnahbar fremd zu sein Unnahbar fremd zu sein Komm flieg mit mir Mit mir so weit Komm flieg mit mir Denn noch ist zeit Komm fliegen wir Uber unsre einsamkeit Noch sind wir nicht zu sterben bereit
(Dieter Birr — Peter Meyer)
Der winter war so kalt Und unsre liebe heiss Im tief verschneiten wald Zerschmolzen wir das eis Der fruhling war so lau Und hell die sonne schien Wir suchten beide warme Doch wir froren am kamin Fruhling sommer herbst winter Heiss warm kuhl kalt Der sommer war so heiss Doch unsre liebe kalt Die worte die wir schworen Die sind schon langst verhallt Der herbst mit seinen sturmen Der wehte alles fort Die liebe ist gestorben Vergessen jedes wort Fruhling sommer herbst winter Heiss warm kuhl kalt
(Dieter Birr — Peter Meyer)
Du hast angst vor schwarzen wolken Vor dem meer das wellen schlagt Ertrankst im fusel deine wunden Weil du schmerzen nicht ertragst Du lebst nur von illusionen Verlangst von andern viel zuviel Du sitzt im sattel zugellos Und du reitest ohne ziel Stop baby stop Baby halt an Geh dem wind Dem wind nicht aus dem weg Stop baby stop Dein leben fangt erst an Gib nicht auf Auch wenn der teufel vor dir steht Du bist still wenn andre reden Doch wenn gefahr droht schreist du laut Du kehrst um wenn schranken fallen Erfullst dir traume nur im traum Du hast unter andre dacher Wenn es schneite dich gestellt Dein eignes dach steht auf ruinen Wache auf bevor es fallt Stop baby stop Baby halt an Geh dem wind Dem wind nicht aus dem weg Stop baby stop Dein leben fangt erst an Gib nicht auf Auch wenn der teufel vor dir steht
(Dieter Birr — Peter Meyer)
Dein leben gehort der karriere Fur die du uber leichen gehst Die fahne haltst du in ehren Egal wie der wind sich dreht Die grossen haltst du dir warm Doch zu den kleinen bist du kalt Fur dich ist freundschaft geschaft Du hilfst nur wenn jemand bezahlt Schon in der schule da hast du Furn lob deine kumpels verpetzt Und spater fur pramien und orden Freunde aufs spiel gesetzt Die grossen haltst du dir warm Doch zu den kleinen bist du kalt Fur dich ist freundschaft geschaft Du hilfst nur wenn jemand bezahlt Streben nehmen niemals geben Streben nehmen niemals geben Du hst dir die krone gegeben Weil du glaubst dass sie zu dir pa?t Du willst wie ein konig leben Du merkst nicht da? man dich ha?t Die grossen haltst du dir warm Doch zu den kleinen bist du kalt Fur dich ist freundschaft geschaft Du hilfst nur wenn jemand bezahlt Streben nehmen niemals geben Streben nehmen niemals geben
(Dieter Birr — Peter Meyer — Klaus Scharfschwerdt)
Sehnsucht sehnsucht Als du ein kind noch warst Und viel zu klein Wunschtest du dir so sehr Erwachsen zu sein Du warst seemann pilot Und feuerwehrmann Und du forschtest nach schatzen Die unbekannt Sehnsucht sehnsucht Deine fantasie Brachte dich ubers meer Irgendetwas in dir Verlangte so sehr Wenn du traurig warst Nach geborgenheit Und die welt war so gross Wie die ewigkeit Sehnsucht sehnsucht Als du alter warst Und die liebe kam Ein verlangen war da Dir die kindheit nahm Und enttauschung dann Dir das herz zerbrach War die seele krank Als sie zu dir sprach Sehnsucht Heisst auch gefangensein Von leiden und hoffnung Schwer wie ein stein Wenn ein traum der nicht in erfullung geht Und der trotzdem in dir Immer weiterlebt Sehnsucht sehnsucht
(Dieter Birr — Peter Meyer)
Du bist der fernsehliebling der nation Man kennt dich auch in der sowjetunion Aber du du kennst und siehst mich leider nicht Doch ich doch ich will dich Doch leider nur in tv-show und video Tv-show sterereo Wie oft sass ich am fernseher entzuckt Und habe in gedanken dich gekusst Doch du du interessierst dich leider nicht Fur mich doch ich will dich Doch leider nur in tv-show und video TV-show sterereo Mit andern hab ich selten rumgemacht Und auch dabei hab ich an dich gedacht Von meiner sehnsucht weisst du leider nichts Doch ich doch ich will dich Doch leider nur in tv-show und video TV-show sterereo
(Dieter Birr — Peter Meyer — Burkhard Lasch)
Jeden morgen geht er frisch rasiert Punktlich aus dem Haus wie programmiert Gleicher weg und gleiche strassenbahn Alles geht nach tagesplan Kalt und unnahbar so ist sein ton Und der schreibtisch ist fur ihn der tron Zeit ist geld drum lebt er nach der uhr Gefuhle schaden nur Computerman computerman In deinen adern fliesst kein blut Computerman computerman Du lebst als warst du langst schon tot Frau und kinder hat er gut dressiert So dass jeder ihm aufs wort pariert Jedes wort klingt so wie ein befehl Computer haben kein gefuhl Computerman computerman In deinen adern fliesst kein blut Computerman computerman Du lebst als warst du langst schon tot
(Dave Morgan — dt. text: Wolfgang Tilgner)
Nur ein schatten blieb Von ihm in hiroshima Als das feuer schwieg Doch den keiner kennt In hiroshima Wurde stein der schrie Und er schrie Erinnert euch gut Sonst holt euch die glut Wie hier Fliege mein lied Nach hiroshima Flieg zum schattenstein Und versprich dem mann In hiroshima Das wird nie mehr sein Denn die welt Erinnert sich gut Sonst holt sie die glut Wie hiroshima
(Dieter Birr — Peter Meyer — Wolfgang Tilgner)
Die erde war wust und war leer War nur aus wolken und meer Gras war und tier War nur das dunkel war nur das licht Bis der mensch wie ein wunder erschien Die erde fand form und gestalt Stadte entriss er dem wald Er war ihr herr Selbst aus dem dunkel machte er licht Weil der mensch jedes wunder enthullt Was er bewahrt und was er zerstort Ist die welt die allen gehort Was er teilt und was er vermehrt Ist die welt die keinem alleine gehort Was er bewahrt und was er zerstort Ist die welt die allen gehort Was er teilt und was er vermehrt Ist die welt die keinem alleine gehort Die erde tragt leicht und tragt schwer Leichter den pflug als das schwert Tragt dich und mich Sehn ohne bangen dunkel und licht Wenn der mensch nicht das wunder zerbricht Wenn der mensch nicht das wunder zerbricht Was er bewahrt und was er zerstort Ist die welt die allen gehort Was er teilt und was er vermehrt Ist die welt die keinem alleine gehort Was er bewahrt und was er zerstort Ist die welt die allen gehort Was er teilt und was er vermehrt Ist die welt die allen gehort Was er bewahrt und was er zerstort Ist die welt die allen gehort Was er teilt und was er vermehrt Ist die welt die allen gehort